Tagespflege - sich gut fühlen

Manchmal werden Menschen im Alter etwas eigen. Ihr Gedächtnis lässt nach, und Sie bringen hin und wieder etwas durcheinander. Dann ist es gut, wenn man Menschen findet, die das Bedürfnis nach Sicherheit und Mitmenschlichkeit erfüllen.

In einer umsorgten, familiären und herzlichen Umgebung können Kontakte zu Menschen in ähnlicher Lage geknüpft werden, Freundschaften können entstehen. In der Gruppe trifft man auf Menschen mit gleichen Interessen.

Bei den gemeinsamen Aktivitäten orientieren wir uns an den liebgewonnen Gewohnheiten. Es wird gemeinsam gekocht, gespielt und gesungen. Und das Wichtigste: Es wird viel gemeinsam gelacht.

Wer jedoch in Ruhe ein Buch lesen möchte, findet auch dafür Raum. Jeder so wie er kann und mag. Wir möchten, dass Sie sich wohlfühlen.

In der Tagespflegegruppe von Stadt und Land finden Sie Geborgenheit und Sicherheit und werden sich einfach gut fühlen. Versprochen.

Die Tagespflegeeinrichtung nimmt 24 pflegebedürftige Menschen tagsüber in die Versorgung auf. Auf Grund der Pandemie können wir zur Zeit nur 12 Gäste täglich begrüßen.

Wir unterstützen unsere Tagesgäste in den körperlichen, geistigen, emotionalen sowie den sozialen Bereichen. Unser Ziel ist nicht eine bloße Versorgung, sondern dass die Fähigkeiten aktiviert und unsere Gäste aus der Einsamkeit und Isolation geholt werden. Die ausführliche biographische Erfassung ermöglicht uns auf die Lebenswelten unserer Gäste einzugehen, indem wir die Themen darauf abstimmen und die Dekoration ansprechend gestalten.

Durch unsere speziellen Tagesstrukturprogramme fördern wir die Aktivität des Einzelnen, geben neue geistige und soziale Impulse und regen in einem geschützten Raum zu eigenem Handeln an. Die Gäste der Tagespflege nutzen und gestalten auch einen Teil des Gartens und der Terrasse und können so Ihre Erfahrungen und Freunde am gärtnern mit einbringen
Im Blickwinkel der Angehörigen steht nicht nur die Entlastung der Pflegeverantwortung, die geteilt wird, sondern auch die Bereitschaft aktiv und kontinuierlich Kontakt mit dem Betreuungspersonal zu halten. Auch der Austausch der Angehörigen untereinander wird gefördert, z.B. in Angehörigengruppen.